BRISTOL GROUP

SPA & WELLNESS KOMPLEX

Der SPA & WELLNESS Komplex BRISTOL GROUP befindet sich im Herzen des Kurstadt Karlovy Vary und bietet neben komfortablen Unterkünften auch Entspannungs- und Wellnessaufenthalte. Er besteht aus 2 Ressorts (Bristol Royal und Bristol Riverside), die sich durch ihre Lage unterscheiden. Diese Ressorts bilden 7 Luxuskurhotels.

 

Bristol Royal

Das Ressort Bristol Royal liegt in einem der schönsten Viertel von Karlsbad, genannt Westend. Hotels Bristol, Bristol Palace, Livia, Tereza, Georgy House und Královská vila wurden in den Gärten des englischen Parks erbaut und sind durch einen unterirdischen Korridor miteinander verbunden. Sie bieten ihren Klienten eine luxuriöse Unterkunft mit bezauberndem Ausblick auf die Kurstadt.

Spa & Wellness
Schwimmbad und Sauna
Labor im Objekt
Park im Areal
Quellen zu Fuß erreichbar
Aussicht auf die Stadt

 

Bristol Riverside

Hotel Kolonáda hat eine ideale Lage im Zentrum der Kurstadt, dank der es seit seiner Gründung sehr beliebt ist. Es befindet sich am Ufer des Flusses Teplá, nur ein paar Schritte von allen Mineralquellen entfernt. Es bietet eine stilvolle Unterkunft mit einem einzigartigen Ausblick auf die Mühlbrunnkolonnade.

Kurbad und Wellness
Schwimmbad und Sauna
Aussicht auf die Mühlbrunnkolonnade
Quellen in dichter Nähe
Stadtmittellage

 

GESCHICHTE DER HÄUSER BRISTOL GROUP

Der Komplex BRISTOL GROUP ist von 7 Gebäuden gebildet, deren Geschichte bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Zu den wertvollsten und attraktivsten Gebäuden gehört zweifellos das gegenwärtige Hotel Bristol-Palace, ein von den schönsten Karlsbader Wahrzeichen.

Dem ursprünglichen Aufbau des gegenwärtigen Komplexes BRISTOL GROUP haben die Mitglieder zwei bedeutender Karlsbader Familien beigetragen – der Familie des Arztes Wilem Fasolt und der Teller-Hotelierfamilie. Für die Hotel- und Heilzwecke ließen sie in einem ruhigen Teil von Karlsbad, der „Westend“ genannt wird, im Verlauf der Jahre 1872 bis 1908 die Villen Bristol (jetzt Bristol-Palace), Königsvilla (Královská vila), Teresa (Tereza) und Fasolt (jetzt Livia) allmählich aufbauen. Rundum den ganzen Komplex errichteten Sie eine englische Parkanlage, die dem einzigartigen Zauber dieser Lokalität beiträgt.

Das schönste Gebäude des ganzen Komplexes, das gegenwärtige Hotel Bristol Palace, haben die Wiener Architekten Hans Schidl und Alfréd Bayer im Sinne des Wiener Historismus mit der Inspiration der Schlossarchitektur entworfen.

Das Hotel Bristol stellt das Hauptgebäude des Komplexes dar. Es wurde in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts in Sadová Straße auf der Stelle der ehemaligen jüdischen Synagoge gebaut, die von den Nazis während der Novemberpogrome 1938 niedergebrannt wurde. Aus dem Hauptgebäude wurde ein Aufzug gebaut, und ein System der unterirdischen Strecken verbindet die Hotels des ganzen Komplexes.

Das neueste Objekt des Komplexes ist das Hotel Georgy House, das in Frühling 2008 gebaut wurde und in die Parkanlage und die Umgebung der anderen Kurhäuser empfindlich eingefügt wurde. Zusammen mit dem die Parkanlage umrahmenden Becken erzeugt ein neues interessantes Panorama.

Die Geschichte des im Stadtzentrum am Ufer des Flusses Teplá liegenden Hotels Kolonáda beginnt im 18. Jahrhundert. Der Gastwirt Löwe schaffte damals aus dem Gasthaus Goldener Löwe und aus dem Haus Tyrolák ein Doppelhotel mit 52 Zimmern, mit Pferdeställen für 90 Pferde und mit einem Schuppen für Kutschen, das im Jahre 1835 zu Ehren des Besuchs des preußischen Prinzen Wilhelm in Hotel U pruského prince (Beim preußischen Prinzen) umbenannt wurde. Das Hotel wechselte allmählich die Besitzer und Namen, erst nach der Vereinigung der Hotels Otava und Patria im Jahre 1997 bekam es den Namen Kolonáda.

 

Berühmten Persönlichkeiten

Von den berühmten Persönlichkeiten, die in der Vergangenheit die Hotels BRISTOL GROUP besucht haben, sind z. B. der Erzherzog František Albert, die Familie des Grafen Kinsky, der preußische Prinz Wilhelm, Nikolai Wassiljewitsch Gogol, Sigmund Freud, Patriarchat der Russisch-orthodoxen Kirche Pimen und nicht zuletzt die Kaiserin „Sissi“ nennenswert.

KAISERIN SISSI (1837 – 1898)

Wer war eigentlich die Kaiserin Sissi? Eine emanzipierte und gebildete Schönheit oder eine abgemagerte Neurotikerin, die das Leben dem ganzen Kaiserhof schwer machte? Eine begeisterte Wandererin ind Naturliebhaberin oder mit Bewegung besessene Sportlerin, der bei einem Distanzreiten und mehrere Kilometer langen „Spaziergangsläufen“ niemand nachkam? Schwer zu sagen, vielleicht ein bisschen von allem. Auf jeden Fall war sie genauso, wie sie sein wollte.

Elisabeth Amalie Eugenie, Herzogin in Bayern, Kaiserin von Österreich, ungarische, kroatische und tschechische Königin, wurde in ihrer Zeit als die schönste Frau Europas betrachtet. Sie wurde am Heiligen Abend 1837 in München geboren, die Mehrheit der Kindheit verbrachte Sie aber am Sommersitz der Familie, wo sie schießen, Pferdereiten und Schwimmen gelernt hat. Mit 15 hat sie sich in den Kaiser Franz Joseph von Österreich verliebt, den sie ungefähr nach einem Jahr geheiratet hat. Dieser Zeitpunkt hat ihr ganzes Leben verändert.

Das freisinnige wehende Mädchen wurde praktisch über die Nacht zu Kaiserin der Habsburgermonarchie, von der die Einhaltung der strengen Protokollregeln und der Hofetikette erwartet wurde. Die Sissi wurde für diese Rolle nicht bereit, und diese Rolle hat sie nie voll angenommen. Sie wurde gewohnt, sich selbstständig zu entscheiden und dank ihrem Temperament und starkem Willen ist ihr gelungen, ein gewisses Ausmaß der Selbstständigkeit auch auf dem Kaiserhof für sich zu behalten. Sie hat den Einbau eines eigenen Badezimmers durchgesetzt, trotz der eingeführten Bräuche hat sie an der Erziehung ihrer Kinder teilgenommen und sie hat auch viel gereist. Obwohl sie mehr oder weniger nach eigenen Regeln gelebt hat, war sie nicht glücklich. Sie wurde oft krank, hat an Depressionen gelitten und hatte Angst vor Alterung. Trotz der anfänglichen aufrichtigen Liebe war die Ehe nicht ganz unproblematisch. Der Kaiser war ein Pragmatiker und hat den egozentrischen Charakter seiner Gattin bewundert, in schwierigen Momenten hat ihr aber keine beträchtliche Stütze geleistet. Auf die andere Seite die Kaiserin hat ihm bei der Erfüllung der aus dem Regierungsprotokoll stammenden Pflichten auch nicht viel geholfen.

In die Geschichte ging die Sissi vor allem durch ihre übertriebene Pflege um ihr Aussehen. Sie hat extrem Sport getrieben und wurde mit der Kontrolle ihres Gewichtes besessen – bei 172 cm hat sie nicht ganze 50 kg gewogen. Sie hat sich mehrmals täglich gewogen, und sobald sie das gegebene Gewicht auch nur um ein paar Gramm überschritten hat, war sie hysterisch. Sissi hielt strengste Diäten, die nur Gerichte aus Milch, rohen Eiern, Gemüsesäften und Säften aus Rohfleisch enthalten haben.

Sie hat fanatisch ihre Haare gepflegt, die angeblich bis zu den Knöcheln hinreichen und 5 kg wiegen sollten. Deren Gewicht hat der Sissi häufige Kopfschmerzen verursacht, was sie angeblich dadurch gelöst hat, dass sie nachmittags in ihren Gemächern mit in die Höhe aufgehängten Haaren geruht hat. Ihre Haare dürfte nur ihre persönliche Friseuse anfassen. Sie hat die Haare der Kaiserin 1 x in 3 Wochen in den Eigelben mit Kognakmischung gewaschen und täglich verbrachte sie 2 Stunden mit deren Durchkämen.

Je älter die Sissi war, desto mehr pflegte sie ihre Haut. Außer den Bädern mit Olivenöl, Milch und Honig hat sie auch eine Tagesquarkgesichtsmaske mit Honig und Erdbeeren verwendet. Die Nachtgesichtsmaske bestand aus rohem Kalbfleisch. Sie schminkte sich nicht, aber verwendete nur den Ruß um die Augenbrauen nachzufärben.

Drastische Diäten, übermäßige physische Belastung und unausgeglichene mit Stress und Depressionen begleitete Lebensweise haben leider ihr Gesicht gezeichnet. Deswegen hat sie sich ab dem 45. Lebensjahr weder fotografieren noch porträtieren lassen, und wenn sie schon in der Gesellschaft erschien, hat sie einen Schleier oder Fächer verwendet.

Sie hatte einen Komplex wegen Ihrer Zähne, deswegen hat sie immer mit geschlossenem Mund gelächelt und versuchte möglichst wenig sprechen, was manchmal als Mangel an Witz irrtümlich verstanden wurde. In der Realität war aber die Kaiserin sehr intelligent und gebildet, sie hat mehrere Sprachen gesprochen und der Sinn für Humor fehlte ihr auch nicht.

Die Kaiserin Sissi kam im Jahre 1892 nach Karlsbad, um sich zu kurieren und wohnte im Hotel Tereza. Auch im Verlauf des Aufenthalts hat sie an ihren Aktivitäten nichts geändert. Ihre täglichen Spaziergänge begann sie bei Lázně III (Bad III), von wo sie zu Tři kříže (drei Kreuzen) über Goetheaussichtspunkt hineingestiegen ist, weiter über Veitsberg, nach Březová herunterkam, auf Aberg hinaufkletterte und über Linhart auf Schlossberg ins Hotel zurückkam. Sie legte also ca 20,5 km täglich mit einem elastischen Gang in einem hügeligen Terrain zurück. Als eine bedeutende Person wurde sie über die ganze Zeit von einem heimischen Detektiv überwacht, der anschließend für seine Einsatzbereitschaft, Ausdauer und physische Beständigkeit ein Verdienstkreuz bekommen hat.

6 Jahre später machte sich die Kaiserin auf den Weg zum Genfer See, wo sie Opfer eines Attentats wurde. Der italienische Arbeiter Luccheni hat sie auf dem Weg zum Dampfschiff mit einer Feile erstochen. Das tragische Ende hat ihr im Grunde die Unsterblichkeit gesichert, ihre Verehrung als einer hübschen und emanzipierten „Femme fatale“ begann.

BRISTOL GROUP s.r.o.
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